
02.09.2019 - Bei einem Großbrand, der sich gegen 14:20 Uhr auf dem Gelände der Kleingartenkolonie "Auf der Masch" ereignet hat, sind insgesamt 4 Gartenlauben zum Teil komplett zerstört worden. Personen wurden hierbei nicht verletzt. Die Schadenshöhe wird aber geschätzt mehrere zehntausend Euro betragen.
Als die Meldung über eine Rauchentwicklung in der Kommunalen Regionalleitstelle einlief, befand sich der Löschzug der Hauptfeuerwache gerade im Einsatz in der Eisenbahnstraße. Hier hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst.
Da die Ursache der gemeldeten Rauchentwicklung zu dem Zeitpunkt noch nicht klar definiert werden konnte, wurden zunächst zwei Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt. Noch während der Anfahrt liefen eine Vielzahl weiterer Meldungen über eine brennende Gartenlaube ein, sodass neben der Alarmierung der Ortsfeuerwehren Stadtmitte und Weende zusätzlich ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug von der Eisenbahnstraße abgezogen wurde und die Gartenkolonie anfuhr. Beim Eintreffen der Fahrzeuge hatte sich der Brand bereits auf eine der angrenzenden Laube ausgebreitet. Von daher wurden mit den in den Fahrzeugen zur Verfügung stehendem Wasser sofort die Brandbekämpfung aufgenommen und versucht die weitere Ausbreitung zu verhindern. Erst durch die nachrückenden Kräfte konnte dann die Löschwasserversorgung über die im Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche sowie einem angrenzenden Sportgelände befindlichen Hydranten aufgebaut werden. Hierbei mussten rund 400 m Schlauchlängen verlegt und mit Wasser versorgt werden. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 5 C-Rohre eingesetzt.
Aufgrund der rasanten Brandentwicklung breitete sich dieser auf insgesamt 4 Lauben aus. Hierbei brannten insgesamt 3 Lauben komplett herunter, die vierte Laube wurde in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber insgesamt von der Feuerwehr gehalten werden.
Gegen 15:20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. gegen 17:10 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden.